Topac kooperiert mit dem italienischen Spezialmaschinenhersteller Mondini

Nachhaltige Verpackungslösungen für die Lebensmittelbranche

Freuen sich auf die Zusammenarbeit (v.l.n.r.): Björn Gallenkamp, Geschäftsführer von Ribbeck, Christian Knehans, Director Business Development von Topac, Nicola Masia und Stefano Colori aus dem Management von Mondini sowie Topac-Geschäftfürher Sven Deutschmann.

Plastikmüll hat sich zu einem gravierenden globalen Problem entwickelt. Auf EU-Ebene wird vor diesem Hintergrund aktuell über ein Verbot von Einwegplastik diskutiert und das Bundesumweltministerium will bis zum Herbst mit Handelsketten und Herstellern konkrete und freiwillige Vereinbarungen für weniger Verpackungen erreichen. Die zur Bertelsmann Printing Group gehörende Topac GmbH, Spezialist für Printprodukte und Kartonverpackungen, setzt sich seit einigen Monaten ebenfalls mit dem Thema ‚Reduzierung von Plastikmüll‘ auseinander und arbeitet intensiv an der Entwicklung von nachhaltigen Verpackungslösungen für die Lebensmittelindustrie. Zu diesem Zweck kooperiert das Unternehmen jetzt mit dem italienischen Spezialmaschinenhersteller Mondini, der in Deutschland und Österreich exklusiv durch die Ribbeck GmbH & Co. KG aus Bad Bramstedt vertreten wird. 

„Unser Ziel ist es, die in der Medien- und Kosmetikbranche aufgebaute Druck- und Innovationskompetenz von Topac auf die Lebensmittelbranche zu übertragen und zukünftig auch bei der Fertigung von nachhaltigen Verpackungslösungen für Lebensmittel unter Beweis zu stellen,“ beschreibt Topac-Geschäftsführer Sven Deutschmann den neuen Geschäftsansatz. Deutschmann weiter: „Dazu werden wir auch auf das umfassende Know-how setzen, über das unser neuer Technologiepartner Mondini verfügt.“ Die Mondini S.p.A. aus dem italienischen Cologne ist ein weltweit führender Anbieter von innovativen und hocheffizienten Verpackungsmaschinen für die lebensmittelverarbeitende Industrie. 

In den Produktionshallen von Topac in Gütersloh laufen derzeit die Vorbereitungen für die Herstellung von Lebensmittel-Primärverpackungen auf Hochtouren. Nach der Ende März erfolgten Zertifizierung gemäß FSSC 22000 werden die Druck- und Verpackungsspezialisten jetzt zeitnah mit der Fertigung von innovativen Verpackungsprodukten starten, die es ermöglichen, den Einsatz von Kunststoffen um bis zu 70% zu reduzieren.