Neue Rotationsdruckmaschine in den USA

Höchste Qualität, noch mehr Leistung: Mit einer Lithoman III von Manroland hat die Book Printing Group USA ihren Maschinenpark erweitert. Die neue Maschine soll künftig zusammen mit zwei Soft­cover-Bindern der zentrale Baustein für die Softcover-Produktion der Book Printing Group USA sein.

Höchste Qualität, noch mehr Leistung: Mit einer Lithoman III von Manroland hat die Book Printing Group USA ihren Maschinenpark erweitert. Die neue Maschine soll künftig zusammen mit zwei Soft­cover-Bindern der zentrale Baustein für die Softcover-Produktion der Book Printing Group USA sein.

Mit einer Lithoman III von Manroland hat die zu Bertelsmann Marketing Services gehörende Book Printing Group USA ihren Maschinenpark erweitert. Die moderne Offsetrotation ersetzt zwei ältere Aggregate und wurde am Standort Berryville in Betrieb genommen. Die neue Maschine soll künftig zusammen mit zwei Soft­cover-Bindern – einer läuft seit 2021, ein weiterer folgt Ende 2023 – der zentrale Baustein für die Soft­cover-Produktion der Book Printing Group USA sein.

Die Maschine hat eine hohe Produktivität und soll nach Unternehmensangaben dazu beitragen, die Termintreue weiter zu verbessern. Außerdem sollen insbesondere anspruchsvolle Produkte von ihrer hohen Druckqualität profitieren. „Japanische Mangas und Bücher mit Halbtönen oder Illustrationen werden gestochen scharf gedruckt. Wir haben schon die ersten positiven Rückmeldungen von Kunden dazu erhalten“, sagt Jorge Velasco, COO der Book Printing Group USA.

Im kommenden Jahr soll eine weitere Rotation folgen, die Hardcovers produzieren wird. Diese Erweiterung des Maschinenparks ist Teil des Großprojekts „One BPG USA“. Allerdings konnte die neue Maschinengeneration nicht einfach so in Berryville aufgebaut werden. Unter anderem war es nötig, dafür einen neuen Betonboden zu gießen sowie ein besseres Kühlsystem und ein neues Papierstaubsammelsystem zu installieren. Nun geht es darum, sämtliche Prozesse von der Plattenherstellung bis zur Papieranlieferung auf die neue Maschine abzustimmen. Denn im Vergleich zu den alten Aggregaten ist ihr Ausstoß doppelt so hoch. „Und natürlich werden wir unser Team qualifizieren, damit wir die neuen Möglichkeiten optimal nutzen können“, führt Jorge Velasco aus.